Parasitenprophylaxe

Schützen Sie sich und Ihre Tiere vor schweren Infektionskrankheiten

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Parasiten bei Mensch und Tier stellen ein immer größer werdendes Risiko dar. Ob es sich dabei um lästige Plagegeister oder Vektoren von schweren Krankheiten handelt, die Gefahr einer Ansteckung wächst von Jahr zu Jahr. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich ausgiebig beraten zu lassen und sein Tier zu schützen. 


Es gibt zwei Arten von Parasiten, die Ekto- und Endoparasiten. Die ersteren leben auf der Haut des Tieres, während die letzteren in Organen oder im Darm vorkommen und Ressourcen des Wirts zur Ernährung benötigen, wie Blut. Beide benötigen einen tierischen Körper, um ihren Entwicklungszyklus zu vervollständigen. 


Die Untersuchungen der Ludwig-Maximilian-Universität München haben gezeigt, dass jede zweite Zecke im benachbarten englischen Garten Träger einer schweren Infektionskrankheit war. Daher ist es wichtig vorzubeugen, wie zum Beispiel durch die chemische Keule oder das Einsammeln von Hundekot an Spazierwegen. Auch beim Waldspaziergang, beim Naschen an Früchten aus der Wildnis und beim engen Kontakt mit anderen Hunden kann man sich versehentlich mit gefährlichen Würmern anstecken.   


In unserer Tierklinik arbeiten die Fachbereiche Innere Medizin und Labor Hand in Hand, um Kunden auf Gefahren hinzuweisen und Lösungen zu sensibilisieren. Neben der von der Arzneimittelverordnung vorgeschriebenen Beratung bei Abgabe einer Parasitenprophylaxe oder einer Wurmkur, geben wir Ihnen auch gerne Tipps für den Alltag, sodass Sie sich und ihre Tiere besser schützen können.

Fachbereich Parasitologie

Häufig gestellte Fragen

  • Welche Arten von Parasiten gibt es?

    Es gibt zwei Arten von Parasiten, die Ekto- und Endoparasiten. Die ersteren leben auf der Haut des Tieres, während die letzteren in Organen oder im Darm vorkommen und Ressourcen des Wirts zur Ernährung benötigen, wie Blut.

  • Was sind die Symptome einer Parasiteninfektion?

    Symptome einer Parasiteninfektion können Appetitlosigkeit, Abmagerung, Fieber, Erbrechen, Lethargie und Anzeichen von Schmerzen, Wasseransammlungen oder Geschwüre sein.

  • Wie kann ich mich und mein Tier vor Parasiten schützen?

    Um sich und sein Tier vor Parasiten zu schützen, sollte man regelmäßig Tierarztbesuche machen, um eventuelle Probleme frühzeitig erkennen zu können. Es ist auch wichtig, dass das Tier eine gesunde Ernährung und viel Bewegung erhält. Zudem sollte man das Tier auf Viren, Parasiten, Pilze und andere Krankheitserreger überprüfen, um eine Infektion zu vermeiden.

  • Welche Tests werden zur Diagnose von Parasiteninfektionen durchgeführt?

    Zur Diagnose von Parasiteninfektionen werden verschiedene Tests durchgeführt, einschließlich klinischer Tests, Bluttests, Urintests, Röntgentests, Ultraschalltests, Computertomographietests und Biopsien.

  • Welche Behandlungsmethoden sind gegen Parasiteninfektionen verfügbar?

    Die Behandlung von Parasiteninfektionen kann chirurgisch, chemotherapeutisch, durch Bestrahlung oder durch eine Kombination dieser Therapien erfolgen.

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